Das Format Improkrimi wurde 2013 von Maël Leuenberger (Schauspiel) und Joël Kuster (Gitarre) entwickelt. Anzusiedeln ist es zwischen Erzähltheater, Theatersport und Videoperformance. Seine Form ist durch die Interaktion mit live ein- und abgespielten Videos noch immer einzigartig in der Theaterlandschaft. 2019 wurde das Format weiterentwickelt: Ein Loopgerät wandelt auch Publikumsstimmen live zum rhythmusgetriebenen Klangteppich.

Inspiriert ist Improkrimi sowohl vom klassischen Kriminalstück als auch von Theatersport: Maël Leuenberger-Stocker war mehr als 10 Jahre Teil des Improvisationstheaters Improphil und spielte 2006 im ersten Schweizer-Theatersport-Nationalteam.

Der Improkrimi ist improvisiert, solo gespielt, von einer Gitarre begleitet und dauert circa 90 Minuten (ohne Pause). Aus dem Stegreif werden Tat und Ermittlungen sowie Täter, Opfer und Verdächtige unmittelbar vor den Augen des Publikums kreiert. Die Charaktere agieren sowohl untereinander als auch durch live eingespielte Videos über einen Bildschirm.

Der Reiz am Improkrimi?

Die "Mischung aus sprachlicher Lakonie, Wortwitz sowie temporeichem Rollenwechsel auf verschiedenen Fiktionsebenen" (Juliette Weiss auf kulturteil.ch)

'coolstes Improvisationstheater!'- Luzerner Rundschau 

"ein beeindruckendes Ein-Mann-Kriminalstück" Mitteldeutsche Zeitung